1911 in Freiburg im Breisgau
1929 - 1933 Studium an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe, heute Akademie der Bildenden Künste, Naturzeichenklasse bei Prof. Georg Scholz, Radierklasse bei Prof. Walter Conz und Malklasse bei Prof. Hermann Goebel
1932 - 1933 Meisterschüler bei Prof. Hermann Goebel
1933 Abmeldung als Meisterschüler aus politischen Gründen nach Diffamierung einiger Lehrer und Künstler und Entlassung von Prof. Georg Scholz
1933 - 1935 Studium an der Kunstakademie München bei Prof. Julius Hess, Studienarbeiten in der Alten Pinakothek
1936 Umzug nach Waldkirch, Aufbau einer bleibenden freundschaftlichen Beziehung zu Prof. Georg Scholz und seiner Familie
1937 Studienreisen nach Pisa, Rom, Florenz und Venedig
1939 Atelier in Freiburg i. Brg.
1940 - 1945 Militärdienst; Frontsoldat u. a. in Frankreich, Jugoslawien und Russland, Verwundung im Kessel von Stalingrad,
1940 - 1945 Verarbeitung der Kriegserlebnisse in vielen Skizzen (siehe Ausstellungen)
1944 Atelier durch Luftangriff ausgebombt
1945 Neuanfang als freischaffender Maler und Restaurator
1948 Eheschließung mit Margot Schedlbauer
1950 Geburt der Tochter Eva
1951 Geburt der Tochter Dorothee
1960 - 1969 Vorsitzender des Fachverbandes der Bildenden Künste Südbadens im Wechsel mit Bildhauer Walter Schelenz
1945 - 2002 freischaffender Maler und Restaurator in Freiburg-Zähringen. Restaurierungen von Kirchen und Neugestaltung von Wand- und Deckengemälden in Kirchen und öffentlichen Gebäuden, vorrangig im badischen Raum. Außerdem Auftragsarbeiten in Italien, Frankreich, Schweiz und Österreich.
Letzte Auftragsarbeit im Alter von 91 Jahren.
2009 gestorben in Freiburg
Die vielfältigen beruflichen Aufträge ließen Manfred A. Schmid nur wenig Zeit für freies Malen. Doch zeitlebens faszinierte ihn das Seherlebnis draußen in der Natur, das er zu allen Jahreszeiten und bei wechselnden Stimmungen mit malerischen Mitteln festzuhalten suchte. Auf seinen Streifzügen entstanden bei topographischer Genauigkeit atmosphärisch subtil gestaltete Landschaftsbilder.